Spielsucht: Symptome, Verlauf und Ursachen
Der folgende Artikel zeigt die 7 häufigsten Anzeichen für eine bestehende bzw. drohende Spielsucht auf. Von Allgemeine Zeitung Coesfeld. Spielsucht: Symptome. Die typischen Anzeichen, an denen sich eine Spielsucht erkennen lässt, sind: Die Gedanken kreisen. Eine Spielsucht hingegen ist eine psychische Krankheit, die in vielen Aspekten anderen Suchtkrankheiten (z. B. Drogensucht) ähnelt: Die Betroffenen können.Symptome Spielsucht Computerspielsucht: Beschreibung Video
Was sind Anzeichen für eine Computerspielsucht?
Zwischen 7 Symptome Spielsucht 90 Tagen. - Die Symptome
Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.Auch wenn die Sucht nach Spielen auf den ersten Blick nicht so ernst wirkt, wie andere bekannte Suchtarten, so ist Spielsucht dennoch eine weitverbreitete und genauso unkontrollierbare Sucht, wie jede andere, die ernste Spielsucht Folgen für die Betroffenen mit sich bringen kann.
Glücksspiele unterscheiden sich dahingehend von anderen Spielen , weil der in Aussicht gestellte Gewinn ein Risiko für den Spieler birgt.
Das Ergebnis eines Glücksspiels ist dem Zufall überlassen und der Ausgang ist unvorhersehbar. Doch genau diese unbestimmbare Chance auf einen Gewinn, verbunden mit dem Fünkchen Hoffnung, kann langfristig schwerwiegende finanzielle Spielsucht Folgen sowie zunehmende soziale Abschottung mit sich bringen.
Jedoch kann vereinzelt aus dem ursprünglich zwanglosen Zeitvertreib eine Sucht werden, bei der der Spieler die Kontrolle über die Höhe der Einsätze und die Spieldauer verliert.
Bei süchtigen Spielern bestimmt das Spielen den Alltag und die Gedankenwelt. Laut der anonymen Spieler handelt es sich bei der Spielsucht um eine fortschreitende Krankheit, die niemals vollständig geheilt, aber zum Stillstand gebracht werden kann.
Um langwierigen Konsequenzen einer Spielsucht vorzubeugen, sollte sie so früh wie möglich bekämpft werden.
Denn nur die wenigsten Spieler verfügen über ausreichend Kapital, um die eventuellen Verluste dauerhaft auszugleichen.
Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Bekämpfung der Spielsucht ist die, dass der süchtige Spieler zunächst dazu bereit sein muss, sich einzugestehen, dass er oder sie Hilfe benötigt und die Motivation mit sich bringt, mit dem Spielen aufzuhören.
Ein Erfolg ist meist nicht absehbar, wenn sich ein Spieler nicht ehrlich mit den Tatsachen seiner Sucht auseinandersetzen kann oder will.
Spieler die sich für eine Selbsttherapie entscheiden, sollten über eine starke Willenskraft und Selbstdisziplin verfügen. Eine hohe Motivation sich aus der Sucht zu befreien und grösseren Schaden im Leben zu vermeiden sollte ebenfalls gegeben sein.
Unterstützung aus der Familie und aus dem Freundeskreis kann dabei sehr hilfreich sein, um dem Spieler den Rücken zu stärken. Oft werden die Gefahren einer Spielsucht verkannt.
Ebenso wie bei anderen Suchterkrankungen können die Folgen aber häufig schwer sein. Die Spielsucht ist von der Internetsucht und der Computerspielsucht zu unterscheiden, obwohl sie miteinander in Verbindung stehen können.
Die Spielsucht wird in Psychologie und Psychiatrie auch bezeichnet als pathologisches krankhaftes Spielen oder zwanghaftes Spielen.
Die Spielsucht zeigt sich unter anderem darin, dass es einem Betroffenen nicht möglich ist, der Versuchung zu widerstehen, sich an Glücksspielen oder Wetten zu beteiligen.
Und nicht nur die Handlungen eines von Spielsucht betroffenen Menschen sind durch das Glücksspiel beeinflusst, sondern auch sein Denken dreht sich in der Regel häufig um dieses Thema.
In der Regel sind Männer häufiger von Spielsucht betroffen als Frauen. Schätzungen zufolge leiden in Deutschland circa Mögliche Ursachen, die einer Spielsucht zugrunde liegen, sind vielfältig und variieren in Abhängigkeit vom Betroffenen.
Häufig ist es nicht möglich, die Ursachen einer Spielsucht eindeutig zu definieren, da sich meist verschiedene Ursachen summieren.
Eine mögliche Motivation, die hinter dem Glückspiel steht und so ein Risiko darstellt, eine Spielsucht zu entwickeln, ist die, negativen Gefühlen entkommen zu wollen.
Zu solchen negativen Gefühlen können beispielsweise Schuldgefühle oder Ängste , aber auch Depressionen zählen. Diskutiert werden in der Wissenschaft des Weiteren bestimmte Persönlichkeitsvariablen, die Menschen anfällig machen können für eine Spielsucht.
Des Weiteren können das Umfeld, in dem ein Mensch aufgewachsen ist, und erbliche Faktoren dazu beitragen, dass ein Betroffener gefährdet ist, sich dem Glücksspiel zuzuwenden und in der Folge eine Spielsucht zu entwickeln.
Spielsucht entwickelt sich in einem langen, schleichenden Prozess. Die Symptome zeigen sich in diesem Phasenverlauf unterschiedlich.
So denken sie immer wieder daran, welche Spieltechniken sie am besten einsetzen oder wie sie an Startkapital kommen.
Der Drang zum Glücksspiel ist überaus intensiv und sogar die Betroffenen selbst haben den Eindruck, dass sie diesen Drang nicht beherrschen können.
Dabei werden auch Familie, Freunde und Beruf aufs Spiel gesetzt. Um weiterspielen zu können, sind Spielsüchtige bereit, ihr ganzes Geld zu investieren.
Sind die eigenen Ersparnisse aufgebraucht, schrecken sie auch nicht davor zurück,. Damit die Erregung beim Spielen erhalten bleibt, erhöhen sie den Einsatz mehr und mehr.
Werden sie aufgefordert mit dem Spielen aufzuhören oder es wenigstens einzuschränken, ist ihre Reaktion Unruhe und Gereiztheit.
Im schlimmsten Fall zerstört der Spielsüchtige seine ganze Existenz. Bei Spielsucht handelt es sich um eine psychische Krankheit , die ähnlich wie Kaufsucht oder Alkoholsucht ist.
In den meisten Fällen versuchen die Süchtigen. Im Grunde genommen fliehen sie vor der für sie unangenehmen Realität, da ihnen das Glücksspiel dabei hilft, ihre Probleme vorübergehend zu vergessen.
Allgemein sind Männer häufiger von einer Spielsucht betroffen als Frauen. Häufig beginnen die Betroffenen zu spielen, wenn sie sich in einer finanziellen Notlage befinden.
Patienten, die unter Spielsucht leiden, haben den Sinn für die Realität verloren, so dass sie ständig der Meinung sind, beim nächsten Spiel zu gewinnen.
Dies führt im Krankheitsverlauf dazu, dass sich die Patienten hoch verschulden. Herzlich willkommen! Anmelden Kostenlos registrieren.
Spielsucht: Symptome, Verlauf und Ursachen Glücksspielsucht, in der Fachsprache pathologisches Spielen genannt, ist eine seit anerkannte Suchterkrankung, welche sich durch alle Schichten zieht, von arm bis reich.
Kontrollverlust: Betroffene können sobald sie begonnen haben nicht mehr aufhören zu spielen. Sie spielen so lange weiter, bis das Geld aufgebraucht ist.
Auch hohe Gewinne werden sehr häufig wieder verspielt. Toleranzentwicklung: Es werden immer höhere Einsätze und Gewinne benötigt, um dieselben Glücksgefühle auszulösen.
Längere Spieldauer: Es wird immer mehr Zeit für Glücksspiel aufgebracht. Andere Verpflichtungen werden stark vernachlässigt. Darüber hinaus wurden auch zahlreiche Instrumente entwickelt, die bei der Diagnostik sowie der Erfassung des Schweregrades einer Spielsucht eingesetzt werden.
Mit Hilfe dieser Selbstdiagnose kann der Spieler Fragen zu spezifischen Merkmalen beantworten, dazu gehören beispielsweise:.
Sie sind in Deutschland zwar fast überall verboten — doch über das Internet lässt es sich grenzüberschreitend zocken. Das kann schiefgehen, da sich rechtliche Ansprüche im Ausland kaum durchsetzen lassen.
Neben der Spielsucht treten sehr häufig noch weitere psychische Störungen auf Komorbidität. Betroffene leiden oft gleichzeitig unter Persönlichkeits-, Angst- und depressiven Störungen sowie Drogensucht.
Über die Hälfte aller Glücksspielsüchtigen ist alkoholabhängig. In Deutschland sind schätzungsweise zwischen Das berichtet die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen.
Möglicherweise gibt es aber eine hohe Dunkelziffer: Betroffene werden meist erst dann erfasst, wenn sie Hilfe suchen.
Spiel- und Wettsucht beobachtet man hauptsächlich bei Männern. Es gibt aber auch spielsüchtige Frauen. Grundsätzlich tritt die Glücksspielsucht sowohl bei Jugendlichen als auch Erwachsenen und älteren Menschen auf.
Die Glücksspielsucht entwickelt sich meist in einem langsamen Prozess oft über mehrere Jahre. Nach etwa zwei Jahren beginnt die Phase des exzessiven Spielens.
Der Spieler verliert die Kontrolle über sein Verhalten und spielt aus einem inneren Zwang heraus. Dann dauert es in der Regel einige weitere Jahre, bis der Betroffene einsieht, dass er Hilfe braucht.
Demnach unterteilen Experten die Glücksspielsucht in entsprechende Phasen: das positive Anfangsstadium, das Gewöhnungsstadium und das Suchtstadium.
In jeder Phase treten spezifische Anzeichen auf. Zu Beginn spielt der Betroffene nur gelegentlich. Die Einsätze sorgen für Nervenkitzel und die Gewinne erfreuen und lassen die alltäglichen Probleme für einige Zeit verschwinden.
Das Spiel verläuft reguliert, und der Spieler geht weiterhin seinen Verpflichtungen, Freizeitaktivitäten und sozialen Kontakten nach. Man spricht in dieser Phase vom Unterhaltungs- und Gelegenheitsspieler.
In der Gewöhnungsphase verliert der Spieler allmählich die Kontrolle darüber, wie viel er spielt und wie viel Geld er einsetzt. Die Gewinne erzeugen ein starkes Glücksgefühl und anstatt mit dem Gewinn aufzuhören, fordern die Spieler ihr Glück heraus.
Da Glücksspiele darauf basieren, dass auf Dauer nicht die Spieler gewinnen, sondern die Anbieter, übertreffen die Verluste auf Dauer den Gewinn.
Haben die Spieler Geld verloren, dann können sie erst recht nicht mehr aufhören. Weitere Einsätze folgen, in der Hoffnung den Verlust wieder auszugleichen.
Häufig bemerken die Spieler nicht, dass ihnen die Kontrolle verloren geht.









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das sehr nГјtzliche StГјck